Trockensteinmauerbau nach alter Handwerkskunst

Im Landschaftsbau werden Trockenmauern traditionell als Hangstützungen, Weideabgrenzungen, zur Weinbergterrassierung und als Grundmauer für Gebäude errichtet. Sie überdauern Jahrhunderte, bieten einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere, die mittlerweile selten geworden sind.

Wir freuen uns über Ihr Interesse Ihnen ein altes Handwerk näher bringen zu dürfen

Was sind Trockensteinmaern?

Eine Trockenmauer ist eine aus Natursteinen im Verbund gelegte Mauer, deren Gefüge ineinander durch ihr Eigengewicht ohne den Zusatz von Mörtel oder anderen künstlichen Bindemittel zusammenhält. Trockenmauern waren in unserer Landschaft sehr verbreitet, bis sie dann durch andere Bauwerke mit künstlichen Bindemittel ersetzt wurde.

Steine speichern Wärme und geben diese langsam wieder ab. Sie beeinflussen das Kleinklima in besonderer Weise. Dadurch macht eine Trockenmauer als Hintergrund einen Sitzplatz erst richtig heimelig. Mauern sind zur Abgrenzung, Höhengliederung, Hangsicherung und Flächengewinnung nicht nur eine zweckmäßige, sondern wohl auch eine der schönsten Lösungen.

Steinarbeiten

Trockenmauerwerk als bauliches Gestaltungselement, bietet Lebensraum für Eidechsen, Kröten, Blind- schleichen und Insekten, Bodenbeläge wie Kopfstein-pflästerung und formwilden Natursteinplatten, in Kies verbaut lässt Oberflächen- wasser auf natürliche Art versickern.